Als sich letztens ...

... das Wetter wieder einmal von seiner hervorragendsten Seite zeigte, 
konnte auch ich mich nicht vor der letzten "Garten-Aufräum-Aktion" drücken.
Mit langer Unterwäsche unter den "Drecklerklamotten" und dicken Gartenhandschuhen stampfte ich also los und ging meinen wohl letzten Gärtnerpflichten dieses Jahres nach. Da noch ein paar Blätter aufheben, 
dort noch ein Gras zusammenbinden 
und hier noch ein bisschen fegen. 
Eigentlich ganz schnell erledigt.

Nun besitze ich ja nur ein kleines Gärtchen 
und so mancher Spaziergänger und Nachbar wirft schon mal ganz versteckt 
den einen oder anderen mitleidigen Blick über den Gartenzaun. 
An jenem Tag aber, als ich die letzte Blumenzwiebel vergrub, 
dabei meinen Kopf hob und den Rasenmäher des Nachbarn hörte,
 wie er vergeblich mit den tonnenweise welken Blättern kämpfte, 
da war mir das ziemlich egal.

Denn während er noch arbeitete, 
dekorierte ich schon! :o)

Und so hat sich mein Gärtchen nun auch heuer wieder in Schale geschmissen 
und in ein kleines Winterwunderweihnachtsmärchen verwandelt.


Zwischenzeitlich hatten wir ja schon den ersten Advent 
und ich genieße diese Zeit heuer ganz besonders ... 
mit unserem eigenen, kleinen "Geschenk Gottes."


DAS ist auch der Grund, 
dass ich derzeit wieder mehr weg, als hier bin ;-) 
und ihr wieder öfter wieder mal nichts von mir lest.

Es ist aber auch einfach ein Wahnsinn 
wie schnell die Zeit vergeht ...!
Gerade eben noch war doch noch Weihnachten 2015
und zum Jahresbeginn hab ich mich still und heimlich über
das kleine Wunder in meinem Bauch gefreut.
Und jetzt? 
Jetzt ist er schon über 2 Monate alt und
jeder Tag bringt etwas Neues.


Alles Liebe und bis bald!

Ist denn nun ...

... Sommer?
... Herbst?
... Spätsommer?
... Frühherbst?

Naja, wenn ich es recht bedenke ist es für den Sommer jetzt wohl wirklich schon zu spät und für den Herbst aber irgendwie noch zu früh - mir jedenfalls. 
Obwohl die Temperaturen momentan jeden Tag über 20°C liegen und die Sonne alles gibt, kann man wohl auch nicht glaubhaft leugnen, dass es früher dunkel wird, man abends auch mal ein Jäckchen braucht und morgens schon mal Nebel über den Wiesen liegt. Vor allem im Garten schleicht er sich schön langsam ein, der Herbst.


Schade eigentlich, ich lasse den Sommer eigentlich immer nur ungern ziehn.
 Heute nehme ich euch mal wieder mit auf einen 
sommerherbstlichen Gartenspaziergang





Alles Liebe ...

9 Monate

Es ist September 
und bald beginnt eine neue Jahreszeit.


Die Tage werden zunehmend kürzer, 
mancherorts schleicht schon der Bodennebel über die Wiesen, 
die Blätter der Bäume werden bunt 
und im Wald duftet es nach feuchter Erde. 
Die Sonne legt ihre goldenen Strahlen über das Land … 
und gar nicht mehr lange dann wird er bei uns sein: 
Der Herbst … 
und mit ihm unser Baby.
 
Ja, richtig gelesen und manche haben es auch schon vermutet – 
gar nicht mehr lange und dann werden wir 
unseren eigenen kleinen Herbstsonnenschein in unseren Armen halten. 


Vor neun Monaten war ich noch der festen Überzeugung regelmäßig hier vorbeizuschauen – daraus wurde wohl nichts und das obwohl ich eine tolle Schwangerschaftszeit hinter mir habe. Bis auf die häufig wiederkehrenden Klobesuche und den jetzt zum Ende hin größer werdenden Bauch, hatte ich nie Anzeichen von Übelkeit oder Sodbrennen, keine Wassereinlagerungen, null komische Gelüste, wenn ihr mich fragt keine Stimmungsschwankungen und auch keine meiner geplanten Aktivitäten konnte nicht stattfinden. Trotzdem frage ich mich in letzter Zeit immer häufiger wo die ganzen Tage und Monate hin sind und ob ich die Schwangerschaft genug ausgekostet habe.


Im Jänner hab ich nämlich noch wie gebannt auf die zwei Streifen des Schwangerschaftstests geschaut und verstohlen über mein Bäuchlein gestreichelt. 
Jetzt kann ich mich verbiegen und schauen wie ich will, 
meine Zehen sind und bleiben unter einem kugelrunden Bauch verschollen. ;-)

Ich kann mich noch gut an die ersten Besuche bei der Frauenärztin erinnern:
Jedes mal die gleiche vorfreudige Spannung.
Jedes Mal die gleiche ängstliche Aufregung.

aber jedes Mal folgte dieses unbeschreibliche Glücksgefühl.


Anfang Juli war dann nach 15 Jahren mein vorerst letzter Arbeitstag.
Ich ging mit dem Gefühl "jetzt wird alles anders" aus der Türe,
aber eigentlich fühlte es sich an wie immer in den Sommerferien.
Ich ging spät ins Bett und stand auch spät auf.
Ich lag auf dem Sofa und schaute schon zum Frühstück fern.
Ich blätterte gemütlich in der Zeitung und trank einen Latte Macchiatto.
Ich traf Freunde, telefonierre, schickte Mails.
Ich ging spazieren, kurvte mit dem Fahrrad umher
und streckte meine Füße in die Sonne.
Ich wusch Wäsche, räumte auf, nähte Kleinigkeiten, kochte,
werkelte im Garten und stellte frische Blumen auf den Tisch.
Ich lief durch die Stadt, ging einkaufen.

Vieles ist schon bereit ...!    



Seit Wochen liegt so viel Spannung in der Luft – 
gerade so wie kurz vor einem Unwetter. 
Ich bin gleichzeitig glücklich und verwirrt,
hoffnungsvoll und ängstlich. 
Die Vorfreude auf ein großes Lebensereignis steht bevor 
und nichts wird wohl mehr so sein wie zuvor. 


Alles Liebe ...

Zeit ...

 "Innehalten. Nichts tun.
Jetzt, für eine Weile.
Einfach da sein.
Denn das ist genug.
Das ist viel.
Die Zeit ist so kostbar
und vergeht viel zu schnell."
Verfasser unbekannt


Alles Liebe 
und ich meld mich bald mal wieder ...


 

Auf den Tag genau 3 Jahre ...

 ... ist unsere Traumhochzeit nun her
und ich erinnere mich nur zu gut an die Vorfreude auf diesen besonderen Tag.
Einige Tage davor, inspirierten mich damals 
blauer Himmel, Sonnenschein und blühende Rosen ...



... um kurzerhand einen Teil unserer Hochzeitsaccessoires 
in den Garten zu schleppen und dort in Szene zu setzen. 



Hat damals total Spaß gemacht ...


... und vielleicht ist das ja auch was für euch?

Schöne Hochzeitstaggrüße und alles Liebe ...




Alt und doch neu!

Einrichten und dekorieren 
gehören für mich ja einfach dazu. 
Es macht einfach Spaß und oft kann man mit so wenig 
ja eine gänzlich neue Wirkung erzielen.

Schon länger habe ich bei gelegentlichen Streifzügendurch die Möbelhäuser
 immer mal wieder nach einem neuen Wohnzimmertisch Ausschau gehalten 
und mich angesichts der Preise anschließend immer wieder 
mit unserem alten zufrieden gegeben. 

Ehrlicherweisewar der Alte ja gar nicht so schlecht,
aber manchmal braucht man einfach was Neues, oder?
Irgendwann war dann auch mal Schluss mit Augen zudrücken und
wir haben kurzerhand selbst Hand angelegt.

Jetzt muss ich euch nur beichten, dass das Neue nun eigentlich noch älter ist. ;o)
Genauergesagt haben wir eine alte Holzkabeltrommel "gemakeovert" ...


... und nach ein bisschen (mehr) schleifen, sägen, schrauben, 
gehört sie nun schon eine ganze zeitlang zu unserem Wohnzimmer. 
Vom Vorgänger konnten wir noch die Glasplatte weiterverwenden 
und fertig war das kleine Schmuckstück.


Ich finde ihn ja ganz schick 
und toll in Szene setzen lässt er sich übrigens auch.
Ein Mix aus geradlinig, modern und doch ein bisschen "rustic chic" ist
meiner Meinung nach sowieso einfach unschlagbar.
Es strahlt einfach Leben und Gemütlichkeit aus.


Weil dann die restlichen Wohnzimmermöbel alles andere 
als geradlinig und modern waren und so gar nicht mehr 
zu meiner Vorstellung gepasst haben, 
wurden sie dann quasi an den Tisch angepasst. ;o)


Das zeig ich euch aber ein ander mal, o.k.?

Alles Liebe ...



Mit dem Gemüse auf Augenhöhe

Schon vor ein paar Jahren haben wir uns entschlossen die, zugegebenermaßen kleine, 
zur Verfügung stehende Fläche unseres Küchengartens 
möglichst optimal und auch ansprechend auszunutzen. 


Was lag da näher als ein Hochbeet?

Nicht nur das die Arbeit im Gemüsehochbeet viel leichter von der Hand geht
und man die diversen unliebsamen Gäste quasi im vorbeigehen auszupfen kann,
nein bei korrekter Anlage kann man, durch die Verottungswärme 
und die damit zusammenhängende natürliche Nährstoffzufuhr 
für die kleinen Gemüsepflänzchen
auch mit einem höheren Ertrag rechnen. 
Nicht ganz unwesentlich, wenn man nur wenig Platz zur Verfügung hat. 


Ganz unten ins Beet legt man ein feinmaschiges Gitter, darüber schichtet man Äste, Zweige, Erde, Laub, Grasschnitt und alle anderen organischen Gartenabfälle. 
Unten das grobe Material und je höher es geht, desto feiner. 
Ganz am Ende kommt dann eine etwa 25cm dicke Schicht Gartenerde, 
die auch regelmäßig Jahr für Jahr nachgefüllt werden muss.

 
So frisch wie aus dem eigenen Garten bekommt man Gemüse und auch Obst selten angeboten. Und ein knackiger Salat, frischer Schnittlauch oder auch handgepflückte Erdbeeren können einfach nicht mit dem Angebot im Supermarkt verglichen werden. 

Frisch gepflückt oder geerntet 
schmeckts einfach am Besten. 


 Alles Liebe ...


Frühlingsspaziergang ...

"Im Garten unseres Lebens 
blühen viele Glücksmomente.
Wenn wir sie jeden Tag 
mit dem Herzen pflücken,
dann haben wir jeden Abend 
einen wunderschönen Strauß."
Jochen Mariss

Wenn es kühl, wolkenverhangen und regnerisch ist, ...
dann ist genau der richtige Zeitpunkt 
um alle Frühlingsgartenfotos
von der Kamera auf den PC zu laden, 
zu sortieren und euch ein paar zu zeigen.

Kommt doch einfach mit auf einen Frühlingsspaziergang durchs Minigärtchen.



 




Alles Liebe und einen schöne Woche ...

Den Frühling genießen ...

Wenn die Temperaturen nun stetig steigen und die Tage bewusst länger werden, 
kann man endlich wieder viel Zeit draußen im Gärtchen verbringen: 
Vom kleinen Frühstück beim Bistroplatz, 
übers Mittagessen mit Kräutern und Gemüse aus dem kleinen Küchengarten, 
bis hin zum Untergang der Sonne auf der Terrasse. 


Es ist wieder Zeit sich seinen Lieblingsplatz einzurichten 
und die wärmenden Sonnenstrahlen an der frischen Frühlingsluft zu genießen.


Einfach mal kurz niedersetzen, 
die Füße ausstrecken und träumen!

  
Wie sich manche von euch vielleicht noch erinnern können, 
war ja einer meiner Lieblingsplätze,
vor mittlerweile 4 Jahren, einmal in der Zeitung 
und er hat für mich nichts von seiner Attraktivität eingebüßt. 


Habt ihr auch einen Lieblingsplatz in eurem Garten?


Alles Liebe ...









Jingle, Bells!

 Jingle, bells! Jingle all the way! 
Oh what fun it is to ride in a one-horse open sleigh!

Dashing through the snow in a one-horse open sleigh,
Over the fields we go, laughing all the way.
Bells on bobtail ring, making spirits bright.
Oh what fun it is to ride sing a sleighing song tonight. HEY!


Was hab ich mich über diesen tollen Gutschein zu Weihnachten gefreut
und jetzt endlich war es soweit.
Während bei uns im Tal der Frühling kaum mehr zu übersehen ist,
liegt in der Alpenarena Hochhäderich auf 1300m nämlich noch genug Schnee
für eine romantische Schlittenfahrt.




Eingekuschelt in eine dicke Decke ging die Fahrt, 
begleitet vom fröhlichen Glockengeläut der zwei kräftigen Kaltblütler, 
durch die glitzernde Schneelandschaft des sonnigen Hochmoors 
bis zum Alpstüble Moos
wo uns in der gemütlichen Stube ein wärmendes Mahl erwartete.

Ein Erlebnis, das garantiert nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringt. 



Aber jetzt kann der Frühling kommen!
Alles Liebe ...
 
 

Was hatte ich gesagt?

"Es ist ist noch ein bisschen Zeit, bis der Frühling kommt ..."
Aber mal ganz ehrlich, habt ihr das wirklich geglaubt? ;o)


"In jedem Winter 
steckt ein zitternder Frühling ..."
Khalil Gibran


In jedem Winter steckt nun also ein zitternder Frühling 
und in jeder Gärtnerin steckt wohl die insgeheime Hoffnung 
auf einen baldigen Frühlingsbeginn.
So bin ich in Gummistiefeln und Regenjacke 
durch den matschigen Garten gestapft und hab versucht 
die ersten Anzeichen des Frühlings zu entdecken ... 
und *voila* ich habe sie auch gefunden. 

Noch zaghaft, aber es ist ja auch erst Februar, wenngleich ein warmer. ;o)


Mit ehrlicherweise etwas (sehr) klammen Fingern 
hab ich dann auch gleich ein bisschen Übergangsdeko zusammengewurschtelt, 
immerhin soll sich der Frühling ja auch wohlfühlen wenn er dann kommt, oder?


Am liebsten verwende ich zu dieser Zeit 
ja Materialien wie Weiden, Lärchenzweige, Zapfen, Moos. 
Aber auch kleine Perlen und Herzen dürfen nicht fehlen. 
Kleine Hornveilchen, die ersten vorgetriebenen Hyazinthen 
und Tete a Tete Narzissen werden natürlich auch integriert 
und als Schutz vor dem erfrieren 
einfach ins tägliche Frühlingsgebet miteingeschlossen. ;o)


Besonderen Spaß hat mir dieses Mal wieder die Dekoration der alten Leiter, 
die ich vor dem Tod durch verbrennen retten konnte, gemacht. 
Es sollte mal ein bisschen was anderes sein 
und so fanden dort Omas alte Küchenutensilien ihren Platz. 
Nun hängen also alte Reiben, Suppenschöpfer und Löffel 
ganz einträchtig nebeneinander und verbreiten 
zusammen mit dem alten bepflanzten Emailletopf rustikalen Charme ... 


Auf das bald richtig Frühling werde  ... alles Liebe!


Sturm und Regen ...

... treiben draußen ihr Unwesen. 
Genau die richtige Zeit um es mir mit einer schönen Tasse heißer Schokolade, 
einer kuscheligen Wolldecke 
und einer Zeitung 
auf meinem "alten Omastuhl" gemütlich zu machen!


Das Wohnzimmer selbst ist immer noch winterlich weiß dekoriert ... 
und in meinen - und ganz sicher auch in eueren - 
Lieblingszeitschriften wird schon die Frühlingsvorfreude verbreitet. 
Die ersten Muscari und Hyazinthen, in dezentem weiß und blau, 
sind auch bei uns schon eingezogen 
und bei diesen Temperaturen ist es nicht weiter verwunderlich, 
dass man schon den einen oder anderen vorwitzigen Austrieb erkennt. 
Es wird ...


Ein kleines bisschen Winterzeit ist aber noch, 
also ist heute erstmal warme Gemütlichkeit angesagt.

Alles Liebe ...